, RSC Darmstadt

Krokodile siegen in Verlängerung

Damen chancenlos

Die Rollhockeymannschaften des RSC hatten am vergangenen Samstag schwere Aufgaben in Iserlohn zu erfüllen.  Während die Männer das Spiel in der Verlängerung mit 7:6 für sich entscheiden konnten, war für die Krokodilinnen beim souveränen Deutschen Meister nichts zu holen.

Die Männer konnten in dem spannenden Spiel das bessere Ende für sich verbuchen. Eine Energieleistung in der Schlussphase wurde mit zwei Punkten belohnt. Zu Beginn versuchten die Hessen, aus einer sicheren Defensive heraus Akzente nach vorne zu setzen. Allerdings fehlte der Zug zum Tor und es mangelte an Chancen. Schließlich lag der RSC mit 0:2 hinten. Max Hack erzielte kurz vor der Halbzeit den wichtigen Anschlusstreffer.
Die zweite Halbzeit begann besser mit mehr Zug zum Tor aber ohne Vollzug. Besser machten es die Iserlohner, die nach einem Konter die Führung ausbauten. 20 Minuten waren noch zu spielen wund nichts entschieden. Chancen für Iserlohn ließ der RSC jetzt nicht mehr viele zu. Die Geduld wurde belohnt. Ein Konter von Alexandre Andrade und ein verwandelter Penalty von Max Hack sorgten kurz vor dem Schlusspfiff für den Ausgleich. Es ging mit 3:3 in die Verlängerung. Für Darmstadt war das ein Problem. Max Becker hatte sich beim Aufwärmen verletzt und Felix Bender war krankheitsbedingt angeschlagen. So wurde die Aufgabe zu viert gelöst. Beide Teams spielten mit offenen Visieren und wollten den Sieg für sich. So wurde es eine torreiche, spannende und ausgeglichene Verlängerung, in der die vier verbliebenen Feldspieler Andrade, Behnke, Koch und Hack alles gaben, um den Sieg einzufahren. 

Es spielten: Philip Leyer (Tor), Marvin Mensag (Tor), Felix Bender, Max Becker, Max Hack (3), Marcel Behnke (1), Alexandre Andrade (2), Mustafe Abdi, Kurt Koch (1), Dominik May

Die Frauen des RSC waren mit einem kleinen Kader beim Deutschen Meister gefordert. Iserlohn gibt sich seit Jahren keine Blöße in der Liga und so auch diesmal. 8:1 lautete das Endergebnis für die Sauerländer.

Es spielten: Jule Wortmann (Tor), Luciana Brum de Freitas (Tor), Larissa Heger, Simone Firll, Maike Richter, Hannah Huth, Lotte Koch